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Anti-Geruchsbehandlung nach einem Brandschaden
Eine der schwierigsten Aufgaben nach einem Brand besteht darin, verbleibenden Rauch und Brandgerüche zu beseitigen.
Diese Gerüche können Wände, Möbel, Textilien und sogar die Luft durchdringen und Orte unangenehm und unhygienisch machen.
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Warum bleibt der Rauchgeruch nach einem Brand bestehen?

Rauchgeruch entsteht durch unvollständige Verbrennung organischer Materialien.
Bei einem Brand werden feine Rußpartikel in die Luft abgegeben und dringen tief in poröse Materialien wie Holz, Stoffe und sogar lackierte Oberflächen ein.
Diese Partikel, die für den anhaltenden Geruch verantwortlich sind, können bei unsachgemäßer Behandlung über Monate oder sogar Jahre auf Oberflächen haften bleiben.
Die Art der verbrannten Materialien beeinflusst den Geruch

Die Intensität und Dauer des Geruchs hängt maßgeblich von den Materialien ab, die beim Brand verbrannt wurden.
Zum Beispiel :
• Holz und Papier: Diese organischen Materialien erzeugen dicken Rauch und einen anhaltenden Geruch, da sie eine große Menge Ruß abgeben.
• Plastik: Beim Verbrennen von Plastik entstehen Giftstoffe und chemische Rückstände, die nicht nur einen starken Geruch hinterlassen, sondern auch gesundheitsschädlich sein können.
• Stoffe: Teppiche, Vorhänge und andere Stoffe nehmen Gerüche schnell auf und sollten nach einem Brand gereinigt oder ersetzt werden.
Die wesentlichen Schritte zur Geruchsbekämpfung nach einem Brand
Die Anti-Geruchs-Behandlung beschränkt sich nicht nur auf die einfache Oberflächenreinigung. Um den Rauchgeruch wirksam zu beseitigen, ist ein methodisches Vorgehen erforderlich.
Hier sind die wesentlichen Schritte zur Behandlung von Rauchgerüchen nach einem Brand.
1. Belüftung und Luftreinigung

Der erste Schritt zur Bekämpfung von Rauchgeruch besteht darin, die vom Brand betroffenen Bereiche gründlich zu lüften.
Durch eine gute Belüftung kann die Luft erneuert und ein Teil der Geruchspartikel abgeführt werden:
• Öffnen Sie alle Fenster: Lüften ist wichtig, um die Geruchsintensität in den ersten Tagen nach dem Brand zu reduzieren.
• Verwendung von Luftreinigern: Luftreiniger, die mit HEPA-Filtern ausgestattet sind, fangen in der Luft schwebende feine Rußpartikel effektiv auf und reduzieren so den Rauchgeruch.
2. Tiefenreinigung von Oberflächen

Um den Rauchgeruch zu beseitigen, ist es wichtig, alle betroffenen Oberflächen gründlich zu reinigen, auch diejenigen, die nicht direkt vom Feuer betroffen zu sein scheinen:
• Wände und Decken reinigen: Verwenden Sie Reinigungsmittel, die speziell zum Lösen von Ruß- und Rauchrückständen entwickelt wurden.
Um zu verhindern, dass der Geruch erneut auftritt, ist es oft erforderlich, vor dem Neuanstrich eine fleckenhemmende Grundierung aufzutragen.
• Bodenbehandlung: Teppiche und Vorleger sollten mit Dampf gereinigt oder an einen Fachbetrieb geschickt werden.
Hartböden wie Fliesen oder Parkett sollten gründlich mit entfettenden Produkten gewaschen werden.
3. Reinigung von Textilien und saugfähigen Gegenständen

Stoffe, Polstermöbel und andere poröse Materialien absorbieren leicht Rauchgeruch.
Hier sind einige Techniken, um damit umzugehen:
• Professionelle chemische Reinigung: Geben Sie Vorhänge, Kleidung und Teppiche an einen spezialisierten Reinigungsdienst, um Gerüche zu entfernen.
• Verwendung von Dampfreinigern: Dampfreiniger eignen sich besonders gut für die Behandlung von Polstern und Matratzen, da die Hitze dabei hilft, geruchsverursachende Partikel zu desinfizieren und zu entfernen.
Professionelle Methoden zur Geruchsbekämpfung nach einem Brand
Obwohl einige Reinigungsmethoden von Hausbesitzern selbst durchgeführt werden können, sind professionelle Methoden zur Geruchsbehandlung oft unerlässlich, um langanhaltende und wirksame Ergebnisse zu erzielen.
Hier sind die Techniken, die von Katastrophenreinigungsspezialisten am häufigsten verwendet werden.
1. Ozonbehandlung

Die Ozonbehandlung ist eine der wirksamsten Methoden zur Beseitigung von Rauchgeruch nach einem Brand.
Ozon ist ein Gas, das Geruchspartikel durch Oxidation neutralisiert.
So funktioniert es:
• Neutralisierung von Gerüchen: Ozon dringt in Materialien ein und zerstört die für Gerüche verantwortlichen Moleküle.
Besonders effektiv ist diese Methode bei großen Flächen und schwer zu belüftenden Räumen.
• Anwendungssicherheit: Die Ozonbehandlung muss von Fachleuten durchgeführt werden, da die direkte Einwirkung von Ozon gesundheitsgefährdend sein kann.
Behandelte Bereiche sollten während des Prozesses evakuiert und anschließend gut belüftet werden.
2. Verwendung von Verneblern und Nebelgeräten

Zerstäuber oder Nebelgeräte werden verwendet, um desodorierende Wirkstoffe in die Luft zu verteilen, die Gerüche an der Quelle neutralisieren:
• Diffusion von Desodorierungslösungen: Diese Geräte versprühen feine Partikel neutralisierender Produkte, die in Stoffe und Materialien eindringen und Rauchgerüche beseitigen.
• Einsatz in geschlossenen Räumen : Ideal zur Behandlung kleiner Räume oder schlecht belüfteter Bereiche.
3. Aktivkohlefilter

Mit Aktivkohlefiltern ausgestattete Luftreiniger beseitigen Restrauchgerüche besonders effektiv:
• Absorption von Geruchspartikeln: Aktivkohle ist ein poröses Material, das flüchtige organische Verbindungen (VOCs) absorbiert, die für Gerüche verantwortlich sind.
• Längerer Gebrauch: Aktivkohlefilter müssen regelmäßig gewechselt werden, um ihre Wirksamkeit zu erhalten.